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Rezension Der Tod schickt Blumen von Annie de Vries

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Der Tod schickt Blumen
Ein Küsten-Krimi
Band 3 ( Mord an der Nordsee-Reihe )
Annie de Vries
Cosy-Crime
Schwarze Tulpen als Todesboten und Pensionswirtin Jenny auf den Spuren eines einfallsreichen Mörders.
Die dritte Runde der unterhaltsamen Cosy Crime-Reihe an der Nordsee

Ein Dauercamper bekommt tagelang schwarze Tulpen geschickt … und am zehnten Tag wird seine Leiche gefunden. So ein merkwürdiges Verbrechen hat der kleine Küstenort noch nie gesehen. Als der Blumenhändler erneut anonyme Bestellungen für schwarze Tulpen bekommt, wendet er sich an die Polizei – und an Pensionswirtin Jenny, die für ihre Spürnase inzwischen stadtbekannt ist. Sie muss so schnell wie möglich die Gemeinsamkeit zwischen den Blumen-Empfängern finden, um den Täter zu stellen, denn er scheint noch lange nicht fertig zu sein.

Annie de Vries ist in Den Haag geboren und arbeitet seit dem Abschluss ihres Wirtschaftsstudiums in der Stadtverwaltung von Den Haag. Sie liebt Spaziergänge am Meer, vorzugsweise im Herbst und Winter, heißen Kakao mit (viel) Sahne, vegetarische Kroketten und Falafel.

Mit ihrem Lebensgefährten Rik van der Velde pendelt sie zwischen ihrer Wohnung am Stadtrand von Delft und ihrem Wohnwagen auf einem Campingplatz nahe Westkapelle. Immer an ihrer Seite ist ihr Terrier Foxy.

Wenn man denkt, dass der Tod nur in dunklen Gassen und bei nebligen Nächten seine Blumen streut, dann hat man noch nicht Annie de Vries’ Küsten-Krimi “Der Tod schickt Blumen” gelesen. Dieses Buch beweist, dass auch an der sonnigen Küste das Verbrechen blüht – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Cover des Buches ist ein wahres Kunstwerk der Irreführung. Ein friedlicher Strand, eine Möwe, die scheinbar unschuldig eine schwarze Blume im Schnabel hält – all das könnte den ahnungslosen Spaziergänger in Sicherheit wiegen. Doch der Titel “Der Tod schickt Blumen” und das Wort “KÜSTENKRIMI” pflanzen den Samen des Zweifels. Passt das Cover zum Inhalt? Absolut! Es ist die perfekte Mischung aus Idylle und Intrige, die den Leser auf eine Reise mitnimmt, auf der die Grenzen zwischen Urlaubsparadies und Tatort verschwimmen.

Annie de Vries hat es geschafft, eine Geschichte zu weben, die so fesselnd ist wie das Rauschen des Meeres und so unvorhersehbar wie das Wetter an der Nordsee. Mit jedem Kapitel taucht man tiefer in die Geheimnisse der Küste ein und entdeckt, dass hinter jeder Düne ein Geheimnis oder gar ein Verbrechen lauern könnte.

Die Charaktere sind so lebendig beschrieben, dass man fast den salzigen Wind auf der Haut spürt und das Kreischen der Möwen hört, während man den Spuren im Sand folgt, die zu Antworten – oder zu weiteren Fragen – führen.

Kurzum, “Der Tod schickt Blumen” ist ein Krimi, der nicht nur durch seine spannende Handlung überzeugt, sondern auch durch sein Cover, das den Leser geschickt in die Irre führt und neugierig auf das macht, was sich hinter dieser friedlichen Fassade verbirgt. Ein Muss für alle Krimi-Liebhaber, die auch vor einem Ausflug an die Küste nicht zurückschrecken –




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