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Rezensionen 2023 Rezensionsexemplar

Rezension Wahnspiel von Kilian Eisfeld

Lynchjustiz oder grausamer Ritualmord? Der erste Fall für die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija Marković

Als der Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis kommt, verwandelt sich das beschauliche Heidelberg in einen Hexenkessel. Ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Schneider verschwindet. Seine abgetrennte Hand wird mitten in der Stadt gefunden.
Der bizarre Fall zwingt Sofija Marković, die kompetente, aber menschlich unterkühlte Chefin des Dezernats für Kapitaldelikte, den unkonventionellen Alex Schwerdt zu sich ins Team zu holen. Obwohl Markovic, die von ihren Mitarbeitern »die Kaltfront« genannt wird und der »Nerd« Alex verschiedener nicht sein könnten, können sie bald erste Erfolge vorweisen.

Doch je mehr sie über die Hintergründe der Tat herausfinden, desto rätselhafter wird der Fall – und sie ahnen, dass sie einem alten und grausigen Geheimnis auf der Spur sind …

Alex Schwerdt und Sofija Marković. Ein Ermittlerduo, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Hochspannung in einem Fall, der den Leser*innen alles abverlangt. Erschreckend. Unvorhersehbar. Packend.
Florian Schwiecker

»Wahnspiel« ist der erste Krimi von Kilian Eisfeld, der als Daniel Wolf historische Romane schreibt, die regelmäßig ganz vorne auf den Bestsellerlisten stehen.

Verlag: Knaur Taschenbuch
Themenbereich: Belletristik – Krimi: Polizeiarbeit
Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
Seitenzahl: 416
Ersterscheinung: 01.03.2023
ISBN: 9783426524978

Copyright Klaus Venus

Kilian Eisfeld arbeitete zunächst als Sozialarbeiter in einer psychiatrischen Klinik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Als Daniel Wolf verfasste er zahlreiche historische Bestseller, die sich bislang über eine Million mal verkauften. »Wahnspiel« ist sein erster Kriminalroman. Anfang des Jahrtausends wohnte er eine Weile über einer der populärsten Kneipen Heidelbergs, ehe er nach Speyer zog, wo er heute lebt und arbeitet.

Mehr unter: https://www.autor-daniel-wolf.de/
Facebook: https://www.facebook.com/DanielWolfAutor

Wahnspiel ist das Debuet von Daniel Wolf als Krimiautor. Daniel Wolf wurde als Christoph Lode 1977 geboren und wuchs in Hochspeyer bei Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) auf. Nach dem Abitur studierte er in Ludwigshafen am Rhein und arbeitete anschließend als Sozialpädagoge im Öffentlichen Dienst, zuletzt in einer Psychiatrischen Klinik bei Heidelberg, wo er psychisch kranke Menschen betreute.

Sein Debuet Roman war das historisch-fantastische Epos »Der Gesandte des Papstes« um den todkranken Ritter Raoul de Bazerat, erschienen 2008. Es folgten die Romane »Das Vermächtnis der Seherin«, »Die Bruderschaft des Schwertes« sowie die große Fantasy-Trilogie »Pandaemonia«. Der Erfolg seiner Bücher ermöglichte es ihm, sich hauptberuflich dem Schreiben zu widmen.

Der Durchbruch gelang Daniel Wolf 2013 mit seinem Historienroman Das Salz der Erde. Die Fortsetzungen Das Licht der Welt und Das Gold des Meeres« konnten an diesen Erfolg anknüpfen sowie Die Gabe des Himmels, der vierte und bislang letzte Teil der Saga um die lothringische Kaufmannsfamilie Fleury. Alle vier Bücher standen monatelang auf den Bestsellerlisten.

Am 17. Februar 2020 erschien sein neuer historischer Roman Im Zeichen des Löwen, der Auftakt der Saga um die friesische Familie Osinga. Mit Im Zeichen des Löwen gelang Daniel Wolf erstmals der Sprung auf Platz 1 der Bestsellerliste von Spiegel/Buchreport.

Christoph Lode ist Mitglied der Autorenvereinigung Homer Historische Literatur e.V. und wird vertreten von der Literatur Agentur Thomas Schlueck. Seinen Lesern erleichtern seine Pseudonyme auf dem Buchmarkt für das jeweilige Genre die Orientierung.Kilian Eisfeld

Vorab, für diesen Krimi gibt es eine Triggerwarnung. Diese sollte man berücksichtigen, da eine vorangegangene Straftat die Incel- und Rechtsradikale Szene einbezieht. Ich fand es deswegen wichtig, daß Wahnspiel die Themen Misogynie, Rassismus und Gewalt sowie Hass und Fanatismus aufgreift. Diese Ideologien fuehren leider immer ins Verderben.

Wer noch nicht von dem Begriff Incel gehört hat, möchte ich kurz auf diesen eingehen, ohne allzuviel von der Handlung von Wahnspiel zu spoilern. Incel sind Anhänger einer frauenfeindlichen, gewaltverherrlichenden Online-Community. Und ist die Selbstbezeichnung einer in den USA entstandenen Internet-Subkultur von heterosexuellen Männern, die nach Eigenaussage unfreiwillig keinen Geschlechtsverkehr bzw. keine romantische Beziehung haben und der Ideologie einer hegemonialen Männlichkeit anhängen.

Darum geht es: Der verurteilte Mörder Lukas Schneider kommt vorzeitig aus dem Gefängnis frei. Schnell formiert sich ein Online-Mob, der zur Lynchjustiz aufruft. Kurz darauf ist Schneider verschwunden. Was man findet, ist seine abgetrennte Hand…

Wahnspiel beginnt nicht nur wie ein Thriller, es geht auch schnell in das Geschehen. Der rasante Einstieg und das erschreckende Szenario zu Anfang hat mich der Autor Kilian Eisfeld nicht nur direkt gepackt, sondern auch den spannenden Schreibstil zum klassischen Krimi ueber.

Wahnspiel wartet auch mit interessanten Charakteren auf. Allen voran nicht nur die Kommissare Sofija Markovic und Alexander Schwerdt. Und schon hat man die Protagonisten vor Augen, da Kilian Eisfeld mit Leidenschaft Leben einhaucht. Das gilt auch für alle anderen Protagonisten, jeder wird anschaulich beschrieben.

Besonders gut hat mir nicht nur gefallen, dass der Plot durchgehend gut erzählt und sich zwar zunächst in eine bestimmte Richtung bewegt, aber dann noch einmal komplett gedreht wurde.

Fazit: Kilian Eisfeld stellt hier seinen besonderen Schreibstil eindrucksvoll durch historische Informationen und eine gelungene Umsetzung mit interessanten Themen unter Beweis. Ich kann Wahnspiel als echte Krimi Entdeckung empfehlen und hoffe, das noch mehr von Kilian Eisfeld kommt.

Ich bedanke mich recht herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar. Es handelt sich um unbezahlte Werbung und meine Meinung zu diesem Buch wurde nicht beeinflusst.

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Rezensionen 2023 Rezensionsexemplar

Rezension Wahnspiel von Kilian Eisfeld

Copyright Cover Droemer Knaur Verlag

Lynchjustiz oder grausamer Ritualmord? Der erste Fall für die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija Marković

Als der Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis kommt, verwandelt sich das beschauliche Heidelberg in einen Hexenkessel. Ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Schneider verschwindet. Seine abgetrennte Hand wird mitten in der Stadt gefunden.
Der bizarre Fall zwingt Sofija Marković, die kompetente, aber menschlich unterkühlte Chefin des Dezernats für Kapitaldelikte, den unkonventionellen Alex Schwerdt zu sich ins Team zu holen. Obwohl Markovic, die von ihren Mitarbeitern »die Kaltfront« genannt wird und der »Nerd« Alex verschiedener nicht sein könnten, können sie bald erste Erfolge vorweisen.

Doch je mehr sie über die Hintergründe der Tat herausfinden, desto rätselhafter wird der Fall – und sie ahnen, dass sie einem alten und grausigen Geheimnis auf der Spur sind …

Alex Schwerdt und Sofija Marković. Ein Ermittlerduo, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Hochspannung in einem Fall, der den Leser*innen alles abverlangt. Erschreckend. Unvorhersehbar. Packend.
Florian Schwiecker

»Wahnspiel« ist der erste Krimi von Kilian Eisfeld, der als Daniel Wolf historische Romane schreibt, die regelmäßig ganz vorne auf den Bestsellerlisten stehen.

Verlag: Knaur Taschenbuch
Themenbereich: Belletristik – Krimi: Polizeiarbeit
Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
Seitenzahl: 416
Ersterscheinung: 01.03.2023
ISBN: 9783426524978

Copyright Klaus Venus

Kilian Eisfeld arbeitete zunächst als Sozialarbeiter in einer psychiatrischen Klinik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Als Daniel Wolf verfasste er zahlreiche historische Bestseller, die sich bislang über eine Million mal verkauften. »Wahnspiel« ist sein erster Kriminalroman. Anfang des Jahrtausends wohnte er eine Weile über einer der populärsten Kneipen Heidelbergs, ehe er nach Speyer zog, wo er heute lebt und arbeitet.

Mehr unter: https://www.autor-daniel-wolf.de/
Facebook: https://www.facebook.com/DanielWolfAutor

Wahnspiel ist das Debuet von Daniel Wolf als Krimiautor. Daniel Wolf wurde als Christoph Lode 1977 geboren und wuchs in Hochspeyer bei Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) auf. Nach dem Abitur studierte er in Ludwigshafen am Rhein und arbeitete anschließend als Sozialpädagoge im Öffentlichen Dienst, zuletzt in einer Psychiatrischen Klinik bei Heidelberg, wo er psychisch kranke Menschen betreute.

Sein Debuet Roman war das historisch-fantastische Epos »Der Gesandte des Papstes« um den todkranken Ritter Raoul de Bazerat, erschienen 2008. Es folgten die Romane »Das Vermächtnis der Seherin«, »Die Bruderschaft des Schwertes« sowie die große Fantasy-Trilogie »Pandaemonia«. Der Erfolg seiner Bücher ermöglichte es ihm, sich hauptberuflich dem Schreiben zu widmen.

Der Durchbruch gelang Daniel Wolf 2013 mit seinem Historienroman Das Salz der Erde. Die Fortsetzungen Das Licht der Welt und Das Gold des Meeres« konnten an diesen Erfolg anknüpfen sowie Die Gabe des Himmels, der vierte und bislang letzte Teil der Saga um die lothringische Kaufmannsfamilie Fleury. Alle vier Bücher standen monatelang auf den Bestsellerlisten.

Am 17. Februar 2020 erschien sein neuer historischer Roman Im Zeichen des Löwen, der Auftakt der Saga um die friesische Familie Osinga. Mit Im Zeichen des Löwen gelang Daniel Wolf erstmals der Sprung auf Platz 1 der Bestsellerliste von Spiegel/Buchreport.

Christoph Lode ist Mitglied der Autorenvereinigung Homer Historische Literatur e.V. und wird vertreten von der Literatur Agentur Thomas Schlueck. Seinen Lesern erleichtern seine Pseudonyme auf dem Buchmarkt für das jeweilige Genre die Orientierung.Kilian Eisfeld

Vorab, für diesen Krimi gibt es eine Triggerwarnung. Diese sollte man berücksichtigen, da eine vorangegangene Straftat die Incel- und Rechtsradikale Szene einbezieht. Ich fand es deswegen wichtig, daß Wahnspiel die Themen Misogynie, Rassismus und Gewalt sowie Hass und Fanatismus aufgreift. Diese Ideologien fuehren leider immer ins Verderben.

Wer noch nicht von dem Begriff Incel gehört hat, möchte ich kurz auf diesen eingehen, ohne allzuviel von der Handlung von Wahnspiel zu spoilern. Incel sind Anhänger einer frauenfeindlichen, gewaltverherrlichenden Online-Community. Und ist die Selbstbezeichnung einer in den USA entstandenen Internet-Subkultur von heterosexuellen Männern, die nach Eigenaussage unfreiwillig keinen Geschlechtsverkehr bzw. keine romantische Beziehung haben und der Ideologie einer hegemonialen Männlichkeit anhängen.

Darum geht es: Der verurteilte Mörder Lukas Schneider kommt vorzeitig aus dem Gefängnis frei. Schnell formiert sich ein Online-Mob, der zur Lynchjustiz aufruft. Kurz darauf ist Schneider verschwunden. Was man findet, ist seine abgetrennte Hand…

Wahnspiel beginnt nicht nur wie ein Thriller, es geht auch schnell in das Geschehen. Der rasante Einstieg und das erschreckende Szenario zu Anfang hat mich der Autor Kilian Eisfeld nicht nur direkt gepackt, sondern auch den spannenden Schreibstil zum klassischen Krimi ueber.

Wahnspiel wartet auch mit interessanten Charakteren auf. Allen voran nicht nur die Kommissare Sofija Markovic und Alexander Schwerdt. Und schon hat man die Protagonisten vor Augen, da Kilian Eisfeld mit Leidenschaft Leben einhaucht. Das gilt auch für alle anderen Protagonisten, jeder wird anschaulich beschrieben.

Besonders gut hat mir nicht nur gefallen, dass der Plot durchgehend gut erzählt und sich zwar zunächst in eine bestimmte Richtung bewegt, aber dann noch einmal komplett gedreht wurde.

Fazit: Kilian Eisfeld stellt hier seinen besonderen Schreibstil eindrucksvoll durch historische Informationen und eine gelungene Umsetzung mit interessanten Themen unter Beweis. Ich kann Wahnspiel als echte Krimi Entdeckung empfehlen und hoffe, das noch mehr von Kilian Eisfeld kommt.

Ich bedanke mich recht herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar. Es handelt sich um unbezahlte Werbung und meine Meinung zu diesem Buch wurde nicht beeinflusst.

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Rezensionen 2023 Rezensionsexemplar

Rezension Wahnspiel von Kilian Eisfeld

Wahnspiel
Kriminalroman
Lynchjustiz oder grausamer Ritualmord? Der erste Fall für die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija Marković Copyright Cover Droemer Knaur Verlag

Lynchjustiz oder grausamer Ritualmord? Der erste Fall für die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija Marković

Als der Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis kommt, verwandelt sich das beschauliche Heidelberg in einen Hexenkessel. Ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Schneider verschwindet. Seine abgetrennte Hand wird mitten in der Stadt gefunden.
Der bizarre Fall zwingt Sofija Marković, die kompetente, aber menschlich unterkühlte Chefin des Dezernats für Kapitaldelikte, den unkonventionellen Alex Schwerdt zu sich ins Team zu holen. Obwohl Markovic, die von ihren Mitarbeitern »die Kaltfront« genannt wird und der »Nerd« Alex verschiedener nicht sein könnten, können sie bald erste Erfolge vorweisen.

Doch je mehr sie über die Hintergründe der Tat herausfinden, desto rätselhafter wird der Fall – und sie ahnen, dass sie einem alten und grausigen Geheimnis auf der Spur sind …

Alex Schwerdt und Sofija Marković. Ein Ermittlerduo, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Hochspannung in einem Fall, der den Leser*innen alles abverlangt. Erschreckend. Unvorhersehbar. Packend.
Florian Schwiecker

»Wahnspiel« ist der erste Krimi von Kilian Eisfeld, der als Daniel Wolf historische Romane schreibt, die regelmäßig ganz vorne auf den Bestsellerlisten stehen.

Verlag: Knaur Taschenbuch
Themenbereich: Belletristik – Krimi: Polizeiarbeit
Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
Seitenzahl: 416
Ersterscheinung: 01.03.2023
ISBN: 9783426524978

Copyright Klaus Venus

Kilian Eisfeld arbeitete zunächst als Sozialarbeiter in einer psychiatrischen Klinik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Als Daniel Wolf verfasste er zahlreiche historische Bestseller, die sich bislang über eine Million mal verkauften. »Wahnspiel« ist sein erster Kriminalroman. Anfang des Jahrtausends wohnte er eine Weile über einer der populärsten Kneipen Heidelbergs, ehe er nach Speyer zog, wo er heute lebt und arbeitet.

Mehr unter: https://www.autor-daniel-wolf.de/
Facebook: https://www.facebook.com/DanielWolfAutor

Wahnspiel ist das Debuet von Daniel Wolf als Krimiautor. Daniel Wolf wurde als Christoph Lode 1977 geboren und wuchs in Hochspeyer bei Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) auf. Nach dem Abitur studierte er in Ludwigshafen am Rhein und arbeitete anschließend als Sozialpädagoge im Öffentlichen Dienst, zuletzt in einer Psychiatrischen Klinik bei Heidelberg, wo er psychisch kranke Menschen betreute.

Sein Debuet Roman war das historisch-fantastische Epos »Der Gesandte des Papstes« um den todkranken Ritter Raoul de Bazerat, erschienen 2008. Es folgten die Romane »Das Vermächtnis der Seherin«, »Die Bruderschaft des Schwertes« sowie die große Fantasy-Trilogie »Pandaemonia«. Der Erfolg seiner Bücher ermöglichte es ihm, sich hauptberuflich dem Schreiben zu widmen.

Der Durchbruch gelang Daniel Wolf 2013 mit seinem Historienroman Das Salz der Erde. Die Fortsetzungen Das Licht der Welt und Das Gold des Meeres« konnten an diesen Erfolg anknüpfen sowie Die Gabe des Himmels, der vierte und bislang letzte Teil der Saga um die lothringische Kaufmannsfamilie Fleury. Alle vier Bücher standen monatelang auf den Bestsellerlisten.

Am 17. Februar 2020 erschien sein neuer historischer Roman Im Zeichen des Löwen, der Auftakt der Saga um die friesische Familie Osinga. Mit Im Zeichen des Löwen gelang Daniel Wolf erstmals der Sprung auf Platz 1 der Bestsellerliste von Spiegel/Buchreport.

Christoph Lode ist Mitglied der Autorenvereinigung Homer Historische Literatur e.V. und wird vertreten von der Literatur Agentur Thomas Schlueck. Seinen Lesern erleichtern seine Pseudonyme auf dem Buchmarkt für das jeweilige Genre die Orientierung.Kilian Eisfeld

Vorab, für diesen Krimi gibt es eine Triggerwarnung. Diese sollte man berücksichtigen, da eine vorangegangene Straftat die Incel- und Rechtsradikale Szene einbezieht. Ich fand es deswegen wichtig, daß Wahnspiel die Themen Misogynie, Rassismus und Gewalt sowie Hass und Fanatismus aufgreift. Diese Ideologien fuehren leider immer ins Verderben.

Wer noch nicht von dem Begriff Incel gehört hat, möchte ich kurz auf diesen eingehen, ohne allzuviel von der Handlung von Wahnspiel zu spoilern. Incel sind Anhänger einer frauenfeindlichen, gewaltverherrlichenden Online-Community. Und ist die Selbstbezeichnung einer in den USA entstandenen Internet-Subkultur von heterosexuellen Männern, die nach Eigenaussage unfreiwillig keinen Geschlechtsverkehr bzw. keine romantische Beziehung haben und der Ideologie einer hegemonialen Männlichkeit anhängen.

Darum geht es: Der verurteilte Mörder Lukas Schneider kommt vorzeitig aus dem Gefängnis frei. Schnell formiert sich ein Online-Mob, der zur Lynchjustiz aufruft. Kurz darauf ist Schneider verschwunden. Was man findet, ist seine abgetrennte Hand…

Wahnspiel beginnt nicht nur wie ein Thriller, es geht auch schnell in das Geschehen. Der rasante Einstieg und das erschreckende Szenario zu Anfang hat mich der Autor Kilian Eisfeld nicht nur direkt gepackt, sondern auch den spannenden Schreibstil zum klassischen Krimi ueber.

Wahnspiel wartet auch mit interessanten Charakteren auf. Allen voran nicht nur die Kommissare Sofija Markovic und Alexander Schwerdt. Und schon hat man die Protagonisten vor Augen, da Kilian Eisfeld mit Leidenschaft Leben einhaucht. Das gilt auch für alle anderen Protagonisten, jeder wird anschaulich beschrieben.

Besonders gut hat mir nicht nur gefallen, dass der Plot durchgehend gut erzählt und sich zwar zunächst in eine bestimmte Richtung bewegt, aber dann noch einmal komplett gedreht wurde.

Fazit: Kilian Eisfeld stellt hier seinen besonderen Schreibstil eindrucksvoll durch historische Informationen und eine gelungene Umsetzung mit interessanten Themen unter Beweis. Ich kann Wahnspiel als echte Krimi Entdeckung empfehlen und hoffe, das noch mehr von Kilian Eisfeld kommt.

Ich bedanke mich recht herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar. Es handelt sich um unbezahlte Werbung und meine Meinung zu diesem Buch wurde nicht beeinflusst.

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Rezensionen 2023 Rezensionsexemplar

Rezension Wahnspiel von Kilian Eisfeld

Wahnspiel
Kriminalroman
Lynchjustiz oder grausamer Ritualmord? Der erste Fall für die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija Marković Copyright Cover Droemer Knaur Verlag

Lynchjustiz oder grausamer Ritualmord? Der erste Fall für die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija Marković

Als der Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis kommt, verwandelt sich das beschauliche Heidelberg in einen Hexenkessel. Ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Schneider verschwindet. Seine abgetrennte Hand wird mitten in der Stadt gefunden.
Der bizarre Fall zwingt Sofija Marković, die kompetente, aber menschlich unterkühlte Chefin des Dezernats für Kapitaldelikte, den unkonventionellen Alex Schwerdt zu sich ins Team zu holen. Obwohl Markovic, die von ihren Mitarbeitern »die Kaltfront« genannt wird und der »Nerd« Alex verschiedener nicht sein könnten, können sie bald erste Erfolge vorweisen.

Doch je mehr sie über die Hintergründe der Tat herausfinden, desto rätselhafter wird der Fall – und sie ahnen, dass sie einem alten und grausigen Geheimnis auf der Spur sind …

Alex Schwerdt und Sofija Marković. Ein Ermittlerduo, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Hochspannung in einem Fall, der den Leser*innen alles abverlangt. Erschreckend. Unvorhersehbar. Packend.
Florian Schwiecker

»Wahnspiel« ist der erste Krimi von Kilian Eisfeld, der als Daniel Wolf historische Romane schreibt, die regelmäßig ganz vorne auf den Bestsellerlisten stehen.

Verlag: Knaur Taschenbuch
Themenbereich: Belletristik – Krimi: Polizeiarbeit
Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
Seitenzahl: 416
Ersterscheinung: 01.03.2023
ISBN: 9783426524978

Copyright Klaus Venus

Kilian Eisfeld arbeitete zunächst als Sozialarbeiter in einer psychiatrischen Klinik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Als Daniel Wolf verfasste er zahlreiche historische Bestseller, die sich bislang über eine Million mal verkauften. »Wahnspiel« ist sein erster Kriminalroman. Anfang des Jahrtausends wohnte er eine Weile über einer der populärsten Kneipen Heidelbergs, ehe er nach Speyer zog, wo er heute lebt und arbeitet.

Mehr unter: https://www.autor-daniel-wolf.de/
Facebook: https://www.facebook.com/DanielWolfAutor

Wahnspiel ist das Debuet von Daniel Wolf als Krimiautor. Daniel Wolf wurde als Christoph Lode 1977 geboren und wuchs in Hochspeyer bei Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) auf. Nach dem Abitur studierte er in Ludwigshafen am Rhein und arbeitete anschließend als Sozialpädagoge im Öffentlichen Dienst, zuletzt in einer Psychiatrischen Klinik bei Heidelberg, wo er psychisch kranke Menschen betreute.

Sein Debuet Roman war das historisch-fantastische Epos »Der Gesandte des Papstes« um den todkranken Ritter Raoul de Bazerat, erschienen 2008. Es folgten die Romane »Das Vermächtnis der Seherin«, »Die Bruderschaft des Schwertes« sowie die große Fantasy-Trilogie »Pandaemonia«. Der Erfolg seiner Bücher ermöglichte es ihm, sich hauptberuflich dem Schreiben zu widmen.

Der Durchbruch gelang Daniel Wolf 2013 mit seinem Historienroman Das Salz der Erde. Die Fortsetzungen Das Licht der Welt und Das Gold des Meeres« konnten an diesen Erfolg anknüpfen sowie Die Gabe des Himmels, der vierte und bislang letzte Teil der Saga um die lothringische Kaufmannsfamilie Fleury. Alle vier Bücher standen monatelang auf den Bestsellerlisten.

Am 17. Februar 2020 erschien sein neuer historischer Roman Im Zeichen des Löwen, der Auftakt der Saga um die friesische Familie Osinga. Mit Im Zeichen des Löwen gelang Daniel Wolf erstmals der Sprung auf Platz 1 der Bestsellerliste von Spiegel/Buchreport.

Christoph Lode ist Mitglied der Autorenvereinigung Homer Historische Literatur e.V. und wird vertreten von der Literatur Agentur Thomas Schlueck. Seinen Lesern erleichtern seine Pseudonyme auf dem Buchmarkt für das jeweilige Genre die Orientierung.Kilian Eisfeld

Vorab, für diesen Krimi gibt es eine Triggerwarnung. Diese sollte man berücksichtigen, da eine vorangegangene Straftat die Incel- und Rechtsradikale Szene einbezieht. Ich fand es deswegen wichtig, daß Wahnspiel die Themen Misogynie, Rassismus und Gewalt sowie Hass und Fanatismus aufgreift. Diese Ideologien fuehren leider immer ins Verderben.

Wer noch nicht von dem Begriff Incel gehört hat, möchte ich kurz auf diesen eingehen, ohne allzuviel von der Handlung von Wahnspiel zu spoilern. Incel sind Anhänger einer frauenfeindlichen, gewaltverherrlichenden Online-Community. Und ist die Selbstbezeichnung einer in den USA entstandenen Internet-Subkultur von heterosexuellen Männern, die nach Eigenaussage unfreiwillig keinen Geschlechtsverkehr bzw. keine romantische Beziehung haben und der Ideologie einer hegemonialen Männlichkeit anhängen.

Darum geht es: Der verurteilte Mörder Lukas Schneider kommt vorzeitig aus dem Gefängnis frei. Schnell formiert sich ein Online-Mob, der zur Lynchjustiz aufruft. Kurz darauf ist Schneider verschwunden. Was man findet, ist seine abgetrennte Hand…

Wahnspiel beginnt nicht nur wie ein Thriller, es geht auch schnell in das Geschehen. Der rasante Einstieg und das erschreckende Szenario zu Anfang hat mich der Autor Kilian Eisfeld nicht nur direkt gepackt, sondern auch den spannenden Schreibstil zum klassischen Krimi ueber.

Wahnspiel wartet auch mit interessanten Charakteren auf. Allen voran nicht nur die Kommissare Sofija Markovic und Alexander Schwerdt. Und schon hat man die Protagonisten vor Augen, da Kilian Eisfeld mit Leidenschaft Leben einhaucht. Das gilt auch für alle anderen Protagonisten, jeder wird anschaulich beschrieben.

Besonders gut hat mir nicht nur gefallen, dass der Plot durchgehend gut erzählt und sich zwar zunächst in eine bestimmte Richtung bewegt, aber dann noch einmal komplett gedreht wurde.

Fazit: Kilian Eisfeld stellt hier seinen besonderen Schreibstil eindrucksvoll durch historische Informationen und eine gelungene Umsetzung mit interessanten Themen unter Beweis. Ich kann Wahnspiel als echte Krimi Entdeckung empfehlen und hoffe, das noch mehr von Kilian Eisfeld kommt.

Ich bedanke mich recht herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar. Es handelt sich um unbezahlte Werbung und meine Meinung zu diesem Buch wurde nicht beeinflusst.

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Rezensionen 2023

Rezension Glück(l)ich: Dein Lebenslauf liegt in deiner Hand von Moritz Bickelhaupt

Oft ist das Glück dort,wo du es am wenigsten vermutest

Unter dem Pseudonym Mo von Glückszone veröffentlicht der Autor Moritz Bickelhaupt verschiedene Werke zum Thema Spielsucht und Persönlichkeitsentwicklung. Inspiriert durch seinen eigenen Leidensweg, hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu helfen, die in einer scheinbar ausweglosen Situation sind.

Der Autor ist selbst spielsüchtig, hat es ungeachtet dessen nach einem langen und harten Kampf geschafft, die Sucht in den Griff zu bekommen. Diesen Entwicklungsprozess und die daraus gewonnenen Resultate verpackt er anschaulich in Büchern.

„Lebst du das Leben, das du dir immer gewünscht hast?“

Beschreibung

Was braucht es zum Glücklichsein?
Viel Geld, ein schnelles Auto, die neusten Kleider, das neuste Smartphone, eine prunkvolle Villa oder vielleicht doch etwas ganz anderes?

Dieser autobiografische Ratgeber entstand als Selbstversuch, wirklich und nachhaltig glücklich zu werden. Begleite mich auf meinem Weg. Stehe mir bei, wenn es um Rückschläge und falsche Ziele geht. Freue Dich mit mir, wenn ich wirkliches Glück verspüre. Entdecke mit mir die schönen Seiten des Lebens, aber lerne auch, die weniger schönen Dinge im Leben zu schätzen. Denn ohne Unglück wird es kein Glück geben. Sei mein Begleiter auf dieser Reise und mache sie zu Deiner eigenen Reise ins Glueck.

Mit Minimalismus für dein Lebensglueck empfiehlt der Autor Moritz Bickelhaupt. Ballast ueber Bord werfen, befreit nicht nur, sondern sorgt wahrscheinlich auch für ein einfacheres Leben. Irgendwie wuenschen wir alle uns mehr Freiheit, Glück, Liebe und Zeit. Dieser Minimalismus bleibt aber in unserer modernen leistungsorientierten Gesellschaft oft auf der Strecke.

Durch Minimalismus als Lebensstil wird es jeden ermöglicht, sich auf die wesentlichen Aspekte des Lebens zu konzentrieren. Obwohl Konsum, Leistung und Besitz zumindest vordergründig die wichtigeren Werte zu sein scheinen. Minimalistisch leben zu wollen,dafuer entscheidet man sich bewusst. Die Beweggründe sind meistens aehnlich. Dabei kann der Minimalismus alle Lebensbereiche umfassen, muss er aber nicht.

Minimalismus bedeutet den Schritt zu Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung. Sich vom gesellschaftlichen Zwang zu befreien, bestimmte Konsumgüter besitzen zu müssen.

Dieser Minimalismus Guide von Moritz Bickelhaupt fuehrt nicht nur zu einem Leben mit mehr Glück, wenn man den Fahrplan mit den 19 Lektionen zum Glück folgt. Vereinfache bewusst deine Alltagsroutine gibt einen der Autor an die Hand. Begebe dich mit Handgepäck minimalistisch auf Reisen durch dein Leben.

Ich bedanke mich recht herzlich bei Moritz Bickelhaupt zur Verfügungstellung des Rezensionexemplares. Bei meiner Rezension handelt es sich um unbeeinflusste und unbezahlte Werbung.

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Media Monday 2023

Media Monday #602

1. Was ich dieses Jahr anders machen würde, meinen guten Vorsatz umzusetzen. Um ein paar Kilos abzunehmen. Nun ja, Kino geht auch ohne Popcorn, Eis etc. und aus Nachos mache ich mir sowieso nichts.😏

2. Gäbe es nur die Möglichkeit, um selber den naechsten JamesBond Darsteller zu bestimmen, wuerde ich mich für Robert Pattinson entscheiden, auch wenn ihn bisher niemand auf den Schirm hatte.🤔

3. James Bond ist in der Hinsicht bahnbrechend, dass fuer mich in der Retrospektive bis jetzt Sean Connery gefolgt von Daniel Craig als James Bond Darsteller ganz vorne stehen.🙂

4. Filme von oder mit Kenneth Branagh sind für mich in der Regel ein Garant fuer gute Unterhaltung.

5. Daniel Craig für mich eigentlich ein Garant dafür, dass er auch einen Boesewicht bzw. Gegenspieler von James Bond spielen koennte. Fuer den unwahrscheinlichen Fall, dass er noch einmal in einem James Bond Film mitspielen wuerde. Da James Bond und Blofeld quasi miteinander verwandt waren. Oder in einer Fortsetzung des Thrillers Dreamhouse, in dem Daniel Craig und seine Ehefrau Rachel Weisz ein Ehepaar spielte.

6. Es wäre regelrecht typisch, wenn James Bond weiterhin ein maennlicher Darsteller bleibt. Nicht, weil ich die Zeit fuer einen weiblichen James Bond sehen würde, sondern weil mit der Tradition nicht gebrochen werden sollte nach meiner Meinung.

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Media Monday 2023

Media Monday #601

Media Monday #601

Frohes neues Jahr 2023 🫶🐖☘️

Vom neuen Jahr allgemein erhoffe ich mir ja vor allem ein Ende des Krieges in der Ukraine.

2. In punkto Film und/oder Kino wird es hoffentlich einen neuen James Bond geben. Als Nachfolger von Daniel Craig koennte ich mir Ewan McGregor oder James McAvoy sowie auch Joaquin Phoenix vorstellen.

3. Ich habe mir ja vorgenommen mir die Fortsetzung von der Joker mit Joaquin Phoenix auf alle Fälle anzusehen, auch wenn laut Presseberichten der Film erst im Oktober 2024 in die Kinos kommen wird. Joker: Folie à Deux soll aber kein Drama, sondern ein Musical werden. Das Joaquin Phoenix erneut die Rolle des Arthur Fleck uebernimmt, gilt als sicher. Die Rueckkehr von Tod Philipps auf den Regiestuhl ist ebenfalls bestätigt. Lady Gaga ist Gerüchten zufolge fuer die weibliche Hauptrolle vorgesehen.

4. Wäre ja schön, wenn man mehr Zeit fände, um ins Kino zu gehen oder sich Filme anzuschauen. Ich habe mir im alten Jahr ein BluyRay Gerät gekauft.

5. Ich werde mich auf alle Fälle bemühen, dass ich meine guten Vorsaetze für 2023 in die Tat umsetzen werde.

6. Eine Review ueber die Serie Sisi muss ich mir wohl noch mal durch den Kopf gehen lassen, schließlich wurde diese auch dem Leben der echten Kaiserin Elisabeth absolut nicht gerecht.

7. Zuletzt habe ich mir die zweite Staffel der Serie Sisi auf RTL angesehen und das war, weil ich mir die erste Staffel schon letztes Jahr angesehen habe. Die Serie kam zwar im modernen Gewand daher, hatte aber mit dem Leben der echten Sisi genauso wenig zu tun wie die Filme mit Romy Schneider und Karl-Heinz Boehm.

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Media Monday

Media Monday #600

https://medienjournal-blog.de/2022/12/media-monday-600/


1. Mein Festtags-Highlight in diesem Jahr war schon vor Weihnachten und zwar am 4. Advent. Ich bin zum Dortmunder Weihnachtsmarkt gefahren. Das scheint auf dem ersten Blick nichts Besonderes zu sein. Aber in diesem Jahr fand auf dem Hansaplatz in Dortmund eine Spendenaktion durch WDR 2 statt. Für die Spendenaktion Weihnachtswunder wurde extra ein gläsernes Studio aufgebaut. Die vier WDR 2 Moderatoren Thomas Bug, Steffi Neu, Jan Malte Andresen sowie Sabine Heinrich sind für 5 Tage in dieses Glasstudio eingezogen und haben 24 Stunden am Tag abwechselnd moderiert. Es war auch ein einmaliges Erlebnis für mich, Johannes Oerding an diesem Tag live zu erleben. Ich habe bereits vorher etwas online gespendet und mir einen Musiktitel gewünscht. Es ist die unglaubliche Spendensumme von 7.076.947 € 🥳🥳 zusammen gekommen für Deutschland hilft fuer verschiedene Projekte gegen den Hunger in der Welt.

2. Don’t worry Darling (auch wenn ich dieses Jahr nicht sehr oft im Kino war 😊) ist für mich so etwas wie die filmische Offenbarung, denn ich mag Harry Styles auch als Saenger sehr.

3. Ein Buch, das mich dermaßen zu begeistern gewusst hat wie Unter dem Safranmond von Nicole C. Vosseler habe ich wahrscheinlich so oft gelesen wie kein anderes.



4. Sebastian Fitzek steht/stand auf der Liste derer, die zu treffen ich mir schon immer erträumt habe, ganz weit oben, schließlich habe ich mittlerweile alle seine Bücher gelesen. Dieser Wunsch ist tatsächlich vor ein paar Jahren in Erfüllung gegangen. Als Sebastian Fitzek seinen Thriller Noah geschrieben hatte, hatte er die Idee 50 Leser in einer Woche zu besuchen. Ich habe mich einfach ueber seine Facebook Seite beworben und hatte das Glück, bei den 50 Lesern zu sein. Fuer den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass mir einmal Daniel Craig begegnen würde, bekomme ich sicherlich kein Wort heraus.

5. Ein Herzenswunsch für mich wäre auch, dass neben vielen anderen Dingen der Krieg in der Ukraine sobald wie möglich vorbei ist und auch Corona.

6. Wenn ich einmal Revue passieren lasse, seit wie vielen Jahren ich mich für das Medium Film und Artverwandtes zu begeistern weiß, stehen die JamesBond Filme für mich ganz oben. Nach Sean Connery ist/war Daniel Craig der beste James Bond Darsteller für mich.

7. Zuletzt habe ich fuer die Spendenaktion Weihnachtswunder von WDR 2 gespendet und das war weil, ich es fuer eine großartige Idee gehalten habe.

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Allgemein

Ich wünsche schöne Weihnachtstage und ein gesundes, friedliches Neues Jahr! 🎄⭐️🍀🍀

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WDR 2 Weihnachtswunder

WDR 2 Weihnachtswunder 18. Dezember 2022 Dortmunder Weihnachtsmarkt

WDR 2 Weihnachtswunder
WDR 2 Das Weihnachtswunder
Mit Sabine Heinrich, Thomas Bug, Steffi Neu und Jan Malte Andresen

In der größten und aufwendigsten Spendenaktion, die WDR 2 jemals organisiert hat, sammelt der Sender mit seiner Hörerschaft und dem Partner „Aktion Deutschland Hilft“ Geld, um gegen den Hunger in der Welt anzukämpfen. Das WDR 2 Moderationsteam Sabine Heinrich, Steffi Neu, Thomas Bug und Jan Malte Andresen senden beim WDR 2 Weihnachtswunder von Sonntag, 18., bis Donnerstag, 22. Dezember 2022, fünf Tage lang, rund um die Uhr aus einem Glasstudio am Hansaplatz in Dortmund – Tür an Tür mit dem Dortmunder Weihnachtsmarkt.

Prominenter Besuch im Glashaus

Das WDR 2 Team erwartet prominente Gäste mit Musik, Talk, Aktionen: Sarah Connor, Johannes Oerding, Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze, Ministerpräsident Hendrik Wüst, WDR 2 Comedians, Sven Plöger, Christine Westermann, Nelson Müller, Die Maus, Doc Esser, Frank Busemann und viele mehr, die ebenfalls helfen wollen. Und das ist nötiger als je zuvor. Denn: Durch Corona, den Krieg gegen die Ukraine, die Klimakrise sowie steigende Energie- und Lebensmittelpreise, hat sich die globale Hungerkrise dramatisch zugespitzt.

Johannes Oerding WDR 2 Weihnachtswunder

Ich habe insgesamt 130 € für die Aktion von WDR 2 Aktion Weihnachtswunder gespendet und mir die Musiktitel Plan A von Johannes Oerding sowie Sound of Silence von Simon & Garfunkel, aber in der Coverversion von der Gruppe Disturbed gewünscht.

Die Gesamtspendensumme beträgt unglaubliche 7.076.947 € 🥳🥳🥳

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Media Monday

Media Monday #598

Media Monday #598

1. Um so richtig schön in Weihnachts- beziehungsweise Festtagsstimmung zu kommen, scheint mir der Film Last Christmas geeignet. Last Christmas ist ein britisch-US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2019 von Paul Feig mit Emilia Clarke, Henry Golding, Michelle Yeoh und Emma Thompson. Das Drehbuch von Emma Thompson und Bryony Kimmings basiert auf einer Geschichte von Emma Thompson und Greg Wise. Auf dem Soundtrack-Album befinden sich mit Last Christmas, Everything She Wants, Wake Me Up Before You Go-Go drei Titel der Gruppe Wham!, dazu kommen zwölf Songs aus der Solokarriere von George Michael. Andrew Ridgeley, die andere Hälfte von Wham!, hat gegen Ende des Films einen Cameo-Auftritt. (Quelle Wikipedia)



2. Last Christmas scheint unweigerlich damit verbunden zu sein, dass George Michael am 25. Dezember 2016 im Alter von 53 Jahren an Herzversagen verstorben ist.

3. Von den zahllosen Retortenprodukten von Last Christmas gehört natürlich auch die unvermeidliche Helene Fischer im Duett mit Ricky Martin.



4. Eine Coversion von Last Christmas von Harry Styles würde ich schon als positive Überraschung verbuchen, denn ich schaetze den Saenger sehr.



5. Ein Klassiker zur Weihnachtszeit ist es ja auch Last Christmas zu hoeren. Zumindest ist das bei mir immer noch der Fall. Im Dezember 2015 spielte der Antenne-Kärnten-Moderator Joe Kohlhofer den Song über zwei Stunden 24 Mal hintereinander. Im November 2013 tat dies Thomas Axmann auf Antenne Steiermark 16 Mal. Bereits im Dezember 2012 hatte der Moderator Oli Bolz den Song beim privaten Radiosender Baden.fm 14 Mal in Folge. (Quelle Wikipedia). Jedes Jahr warten Hörer und Hoererinnen von WDR 2 gespannt darauf, wann die Moderatorin Steffi Neu schon vor der Adventszeit Last Christmas spielen wird. Steffi Neu scheint also ein Last Christmas Nerd zu sein. Wie auch folgende Aktion beweist:

Der Westen singt mit Steffi Neu

Stand: 21.12.2020, 15:15 Uhr

Weihnachten auf Distanz – aber wir machen es uns zusammen trotzdem schön. Und Steffi Neu singt mit dem ganzen Westen „Last Christmas“ von Wham! Advent ist, wenn „Last Christmas“ im Radio läuft, vor allem für Steffi Neu. Und weil wir in diesem Jahr nicht zusammen feiern und singen dürfen, hatte sie eine Idee: Sie hat mit dem ganzen Westen einen Chor gegründet. Natürlich auf Distanz. Jeder für sich und alle zusammen.Hunderte Videos haben den WDR nach Steffis Aufruf erreicht. Aus den besten Einsendungen hat WDR 2 den schönsten Weihnachtschor des Westens zusammengeschnitten. (Quelle WDR 2)



6. Last Christmas wird mir hoffentlich die letzten Wochen des Jahres versüßen, schließlich ist das Musikvideo auf YouTube abrufbar.

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7. Zuletzt habe ich fuer die Aktion Weihnachtswunder von WDR 2 gespendet , weil ich dem Aufruf gerne gefolgt bin.

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Lesemonat Rezension 2022 Rezensionsexemplar

Rezension Die letzte Party von Clare Macintosh

Unbezahlte Werbung Ich bedanke mich bei Droemer Knaur für die Zusendung des Rezensionsexemplares

CLARE MACKINTOSH DIE LETZTE PARTY
KRIMINALROMAN | AM ABEND IST DAS HAUS VOLLER GÄSTE. AM MORGEN STEHEN SIE ALLE UNTER VERDACHT.
Sabine Schilasky (Übersetzerin)

Herausgeber ‏ : ‎ Knaur HC; 2. Edition (1. Dezember 2022)

Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Broschiert ‏ : ‎ 496 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3426228009
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3426228005
Originaltitel ‏ : ‎ The Last Party

Um Mitternacht treibt eine Leiche im See. Am Morgen ist jeder Gast verdächtig …
»Die letzte Party« von der britischen Bestseller-Autorin Clare Mackintosh ist der erste Teil einer raffinierten Krimi-Reihe voller Intrigen, Lügen und unerhörter Twists.
Am Silvester-Abend gibt Rhys Lloyd die Party aller Partys: Seine Ferienhäuser an einem See in Wales sind ein voller Erfolg, und er hat die walisischen Dorfbewohner großzügig eingeladen, mit ihren neuen reichen Nachbarn Champagner zu trinken.
Doch nicht alle sind zum Feiern da: Um Mitternacht treibt Lloyds Leiche im See.
Am Neujahrstag hat Ermittlerin Ffion Morgan ein Dorf voller Verdächtiger – die zugleich ihre Nachbarn, Freunde und Familie sind. Sie alle haben ein Motiv. Und niemand sagt wirklich die Wahrheit, auch Ffion nicht. Aber wer von ihnen lügt, um einer Verhaftung zu entgehen?
In einem Dorf mit so vielen Geheimnissen ist ein Mord erst der Anfang …
Clare Mackintosh hat selbst 12 Jahre lang bei der britischen Kriminalpolizei gearbeitet. Ihre erste Krimi-Reihe um das so gar nicht perfekte Ermittler-Duo Ffion Morgan und Leo Brady – er Engländer und schwarz, sie Waliserin und weiß – bietet psychologisch subtile Spitzen-Spannung in eisig-wunderschöner Landschaft.

Die letzte Party“ von Clare Mackintosh ist mein erstes Buch der Autorin – Worum geht es?
An Silvester gibt Rhys Lloyd die Party aller Partys: Seine Ferienhäuser an einem See in Wales sind ein voller Erfolg, und er hat die Dorfbewohner eingeladen, mit ihren neuen Nachbarn Champagner zu trinken. Doch am nächsten Morgen treibt Lloyds Leiche im See.
Detective Constable Ffion Morgan von der North Wales Police und ihr englischer Kollege Detective Constable Leo Brady von der Cheshire Constabulary ermitteln…
„Die letzte Party“ hat nicht nur etwas von einem Locked Room Geheimnis. Eine geschlossene Gesellschaft und jede Menge Verdächtige. Alle hatten ein Motiv. FFION und LEO sorgen als Ermittler für Dynamik. Beide wurden authentisch und glaubhaft dargestellt. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Denn beide Ermittler haben gelogen, was ihre Identität betrifft. Ffion Morgan ist tough. Leo Brady ein Softie.
Die letzte Party von Clare Mackintosh punktet nicht nur mit vielen unvorhersehbaren Twists & Turns. Mit denen die Autorin die Handlung voran und die Spannung in die Höhe treibt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesend und sprachlich gewandt. Wer glaubt, die Auflösung vorzeitig zu kennen, der liegt bis zum Ende… Nichts ist so wie es scheint, keiner ist so unschuldig, wie er tut. Und fast jeder hat ein Geheimnis.

Fazit: Gelungener Start einer neuen überraschenden Krimi-Reihe. Dieser Krimi punktet mit einem interessanten Setting in dieser kleinen Stadt in Wales und liebenswerten Protagonisten.Nach diesem ersten Band mit Ffion Morgan bin ich gespannt auf weitere Fälle.

Über Clare Mackintosh
Mein neuestes Buch ist Die letzte Party, der erste Teil einer brandneuen Krimiserie rund um die walisische Kommissarin Ffion Morgan, der sofort in die Sunday Times-Bestsellerliste einstieg. Es ist schon im Vereinigten Königreich, in Deutschland, in den USA und Kanada, Finnland, Portugal und einigen anderen Ländern erschienen, und der Rest der Welt wird sehr bald folgen.

Ich bin die Autorin von Meine Seele so kalt, Alleine bist du nie, Deine letzte Lüge und Hostage – packende Thriller, die sich in 40 Ländern mehr als zwei Millionen Mal verkauft haben und auf den Bestsellerlisten der Sunday Times und der New York Times standen – teilweise sogar an Nr. 1.

Grußwort der Autorin
In der Silvesternacht stand ich am Seeufer in der Nähe meines Hauses in Nordwales und wollte schwimmen gehen. Der Nebel stieg von der Wasseroberfläche auf, und plötzlich stieg auch ein Bild in mir auf: das eines leblosen Körpers, der auf mich zutrieb …

Das steht jetzt am Anfang von „Die letzte Party“, dem ersten Teil meiner neuen Krimiserie, auf die ich mich sehr freue – nicht zuletzt, weil darin die brillante Ermittlerin Detective Constable Ffion Morgan auftritt (die einen allerdings auch zur Verzweiflung treiben kann!).

Ich hoffe, Sie lesen mein Buch genauso gern, wie ich es geschrieben habe!

Ihre Clare Mackintosh

Clare Mackintosh arbeitete 12 Jahre lang beim CID (Criminal Investigation Department = britische Kriminalpolizei), bevor sie sich entschloss, zwei Jahre Auszeit zu nehmen und es mit dem Schreiben zu versuchen. Allein ihr Debüt-Thriller „Meine Seele so kalt“ verkaufte bisher weltweit über 2 Millionen Exemplare. Zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie heute in Wales.
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Buecher Wichtelaktion

Buecherwichtelaktion vom Arno Strobel Fanclub bei Facebook

Buecherwichtelaktion vom Arno Strobel Fanclub bei Facebook

Hallöchen

So viele haben tatsächlich „bock“ auf Wichteln, deswegen werde ich zum letzten Mal eine Wichtelaktion organisieren.
Hier kommt die Anmeldung sowie Regeln, also nicht zögern und anmelden.

Bücherwichtelaktion

~Regeln~

Bitte nur anmelden, wer ganz sicher definitiv teilnehmen möchte und mit folgenden Regeln einverstanden ist:

Anmeldung über „Ja ich mache mit“ zusätzlich euer Wohnort angeben. (Deutschland/Österreich/Schweiz)

Anmeldeschluss 14.11.22

Nach dem Zufallsprinzip (Zettel ziehen) werden am 16.11.22 Paarungen ausgelost.
Sobald die Paarungen stehen, wird ein neuer Beitrag gepostet diesbezüglich.

Mit dem Wichtelpartner wird die Adresse ausgetauscht. Dieser Austausch hat bis 20.11.22 zu erfolgen.

In jedem Wichtelpaket soll mind. ein Buch enthalten sein, sowie ein paar Beigaben (Deko/Süßigkeiten/Badezusätze/Kerzen/Tee/was auch immer), eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Beigaben, die einen Geruch haben und Dinge, die auslaufen oder zerbrechen können, bitte besonders sorgfältig und gesondert (verschlossene Tüte/Gefrierbeutel, Polstermaterial) verpacken. Zum Inhalt darf man sich auch gerne vom Wichtelpartner Tipps holen (Vorlieben, Abneigungen, Allergien…), jedoch bitte ein bisschen Überraschung übrig lassen.

Für das Buch und die Beigaben gilt: Es ist KEIN Schrottwichteln!
Zustand des Buches „NEU“
Ebenso keine Beigaben, die eigentlich nur noch für den Müll taugt und aus hygienischen Gründen keine selbst hergestellten Lebensmittel.

Wert für das Paket inklusive Buch soll bei ca 20-25€liegen.

Versand bis spätestens 30.11.22 so dass wir alle am 06.12.22 unser Paket öffnen können.

Unbedingt **versicherter Versand mit Sendungsverfolgung! **Sendungsnummer mit Empfänger-PLZ bitte an mich als Versandnachweis, ebenso bitte den Empfänger informieren, wenn das Paket auf die Reise geht.

Verantwortlicher und Ansprechpartner für diese Aktion: Paul Miszka

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Lesemonat Rezension 2022 Rezensionsexemplar

Rezension Mimik von Sebastian Fitzek

Unbezahlte Werbung Coverrechte Droemer Knaur Verlag Ich bedanke mich recht herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

Beschreibung
Fürchte dich nicht! Außer vor dir selbst …

Sebastian Fitzeks herausragender Psychothriller um eine Mimikresonanz-Expertin, die sich in größter Not selbst nicht mehr trauen kann.

Doch ausgerechnet als sie nach einer Operation mit den Folgen eines Gedächtnisverlustes zu kämpfen hat, wird sie mit dem schrecklichsten Fall ihrer Karriere konfrontiert: Eine bislang völlig unbescholtene Frau hat gestanden, ihre Familie bestialisch ermordet zu haben. Nur ihr kleiner Sohn Paul hat überlebt. Nach ihrem Geständnis gelingt der Mutter die Flucht aus dem Gefängnis. Ist sie auf der Suche nach ihrem Sohn, um ihre „Todesmission“ zu vollenden? Hannah Herbst hat nur das kurze Geständnis-Video, um die Mutter zu überführen und Paul zu retten. Das Problem: Die Mörderin auf dem Video ist Hannah selbst!

Ihr einziger Ausweg führt tief in ihr Innerstes …

Mit fachlicher Beratung von Dirk Eilert, des führenden Mimik- und Körpersprache-Experten im deutschsprachigen Raum.

Seitenzahl: 384 Seiten
Erschienen: 25.10.2022
ISBN: 978-3-426-28157-4
Verlag: Droemer HC
Sprache: Deutsch

Bestellen Sie vor Ort bei dem Buchhändler ihres Vertrauens oder hier:
genialokal.de Hugendubel Thalia Osiander Amazon Fitzek Shop

SHOP https://www.fitzek-shop.de/Mimik-Hardcover

Leseprobe zu Mimik

Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor. Seit seinem Debüt „Die Therapie” ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile erscheinen seine Bücher in sechsunddreißig Ländern und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet und 2018 mit der 11. Poetik-Dozentur der Universität Koblenz-Landau geehrt. Er lebt in Berlin.

Die Protagonistin Hannah Herbst hat als Mimikresonanz-Expertin einen interessanten Beruf. Da ihr nicht die kleinste Mimik entgeht, leistet sie wertvolle Arbeit für die Polizei. Sie kann in Gesichtern lesen, ob jemand die Wahrheit sagt oder luegt. Doch auf Narkosen reagiert sie mit einem Gedächtnisverlust.

Nach einer Operation weiß Hannah Herbst nicht mehr wer sie ist. Sie weiß auch nicht mehr wo sie wohnt. Aber sie weiß, dass ihre gesamte Familie ermordet wurde, ausser ihrem Sohn Paul. Ausgerechnet nach einer Operation wird ihr von einem Mann ein Video gezeigt. In diesem Video gesteht eine Frau nicht nur die Morde an Hannahs Familie, die Frau in dem Video ist Hannah Herbst selbst.

Ab dem Moment wo man zu lesen beginnt, beginnt nicht nur die Spannung. Durch Hannahs Amnesie bleibt so einiges in den dunklen Bereichen ihres Gehirns verborgen. Kann man sich als Hannah Herbst ueberhaupt vorstellen, nicht zu wissen, ob man tatsächlich die eigene Familie umgebracht hat?

Durch den flüssigen Schreibstil von Sebastian Fitzek erreicht die Story immer wieder einen neuen Hoehepunkt. Dem Lesefluss wird auch erneut ein hohes Tempo gegeben. Oft wird man aus der Sicht von Hannah Herbst in unmenschliche Abgründe gefuehrt.

Danke Herr Fitzek, letztendlich bin ich wieder nicht auf des Raetsels Loesung gekommen. Der neue Fitzek ist eine Empfehlung, da sich hier die tiefsten menschlichen Abgründe auftun und gerne etwas zum Nachdenken hat, ist man bei Mimik bestens aufgehoben. Das in der Danksagung nicht nur zu einer Kaufempfehlung für Laubbläser geführt hat. Nein, ich bin jetzt auch nicht so positiv durchgeknallt wie Sebastian Fitzek selbst. Sebastian Fitzek hat mich nach der ganzen Spannung auch zum Lachen gebracht. Im Anhang findet man auch eine Leseprobe von Dirk Eilert Was dein Gesicht verrät.

Für Thriller und Fitzek Fans ist Mimik ein absolutes Muss
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Rezension 2022 Rezensionsexemplar

Rezension Stille blutet von Ursula Poznanski

Die österreichische Autorin Ursula Poznanski gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Autorinnen. Mit ihren Jugendbüchern steht sie Jahr für Jahr ganz oben auf den Bestsellerlisten, ihre Thriller für Erwachsene erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit. Ihre bunte und breitgefächerte Leserschaft lässt sich gerne von den Ideen und Wendungen ihrer Bücher überraschen, hat Freude an versteckten Details in ihren Romanen und großen Spaß am Miträtseln – unabhängig vom Alter.

Mit „Stille blutet“ bleibt sie dem Schauplatz Wien treu und startet eine neue Spannungs-Reihe, deren Bände über eine ebenso schillernde wie zwielichtige Erzähler-Figur verknüpft sind. Wer ist diese geheimnisvolle Stimme aus dem Off, und was sind ihre wahren Absichten?

Wenige Worte machen die aufstrebende Wiener Nachrichtensprecherin Nadine Just über Nacht berühmt: Vor laufender Kamera kündigt sie ihre Ermordung an – zwei Stunden später ist sie tot! Ebenso ergeht es dem Blogger Gunther Marzik nach einer ganz ähnlich lautenden Ankündigung. Während die österreichische Medienwelt kopfsteht, trendet der Hashtag #inkürzetot, Nachahmer-Beiträge und Memes fluten das Netz. Wie soll die junge Ermittlerin Fina Plank im fünfköpfigen Team der Wiener »Mordgruppe« zwischen einer echten Spur, einem schlechten Scherz oder schlichtem Fake unterscheiden? Schließlich rückt Nadines Ex-Freund Tibor Glaser ins Zentrum von Finas Ermittlungen, ein aalglatter Werbefachmann und Weiberheld, der verzweifelt seine Unschuld beteuert. Während sich die Schlinge um Tibors Hals langsam zuzieht, beobachtet von allen unbemerkt ein weiterer Spieler mit Interesse das Geschehen – und bereitet einen raffinierten Schachzug vor …

Meine Meinung

Die Nachrichtensprecherin Nadine Just arbeitet bei dem Privatsender Quick TV. Nicht nur stürzt sie in letzter Sekunde bei ihrem Arbeitsplatz auf, sondern sitzt auch kurze Zeit später unkonzentriert vor laufender Kamera. Aber dennoch sichtlich schockiert, verkuendet Nadine Just ihren eigenen Tod, der sich in Kuerze ereignen wird.

Nicht nur muss jemand den USB-Stick mit den Nachrichten ausgetauscht haben und es fehlt jegliche Spur, die Ermittlerin Fina Plank sowie ihr Team muessen mit Nachdruck an dem Fall arbeiten. Doch durch ihren Kollegen Oliver läuft im Team alles andere als rund. Oliver lässt keine Gelegenheit aus, ihr einen bösen Spruch zu verpassen. Offensichtlich hat er echte Probleme damit, einer Frau unterstellt zu sein, und lässt sie das immer wieder spüren.

Und dann ist da noch das World Wide Web, in dem es seit Tagen nur so brummt. Nachahmer halten es für komisch, ein ähnliches Video wie das von Nadine Just ins Netz zu stellen, Des Weiteren gehen zahlreiche Vermisstenmeldungen ein, von Personen, die lediglich wenige Stunden nicht zuhause waren. Man merkt an allen Ecken und Kanten die Unsicherheit der Bevölkerung. Und dann gibt es ein weiteres Opfer.

Da die Ankündigung des Todes von Nadine Just sehr schnell tatsächlich Realität wird, faellt die junge Frau rasant ihrem Moerder zum Opfer. Hierdurch hat man nicht die Möglichkeit, sie naeher kennenzulernen. Dies geschieht aber durch ihren Exfreund Tibor Glaser. Er verstrickt sich im Laufe der Zeit und durch sein unvorsichtiges Handeln immer mehr in die ganze Story. Von daher ist es nicht wirklich abwegig, dass Tibor als Tatverdaechtiger ins Visier der Polizei geraet, sondern auch Personen im Netz sowie in seinem Umfeld.

Fina Plank ist nicht nur die neue Ermittlerin im Team, sondern hat als Einzige auch Zweifel an der tatsächlichen Schuld von Tibor Glaser. Sie wird zwar durch ihren Kollegen Oliver regelrecht gemobbt, aber durch ihre persönliche Herangehensweise an den Fall wird die Auflösung zu einem Ueberraschungseffekt.

Zur Autorin

Ursula Poznanski wurde 1968 in Wien geboren, wo sie mit ihrer Familie auch heute lebt. Die ehemalige Medizin-Journalistin ist eine der erfolgreichsten Autorinnen deutscher Sprache: Mit ihren Jugendbüchern steht sie Jahr für Jahr ganz oben auf den Bestsellerlisten, ihre Thriller für Erwachsene erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit. Quelle Verlag

WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

400 Seiten

ISBN 978-3-426-22689-6

Preis: 16,99 Euro

erschienen bei https://www.droemer-knaur.de

Leseprobe https://www.droemer-knaur.de/buch/ursula-poznanski-stille-blutet-9783426226896

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken.

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Lesemonat Rezension 2022 Rezensionsexemplar

Rezension Wer mit den Toten spricht von A. K. Turner

Unbezahlte Werbung Ich bedanke mich bei Droemer Knaur für das Rezensionsexemplar

PRESSEMITTEILUNG – 18. AUGUST 2022

Jung, Gothic, intuitiv: Wenn die Toten sprechen, ist Cassie Raven zur Stelle.

Cassie Raven ist keine gewöhnliche Assistentin der Rechtsmedizin. Ihr Look ist gewöhnungsbedürftig, ihr Fachwissen exzellent, ihr Umgang mit den Toten faszinierend anders. Sie trägt Tattoos, Piercings, liebt den Goth-Look und wird aufgrund ihres Geschlechts,Aussehens und Alters oft unterschätzt. Doch Cassie ist brilliant und scharfsinnig, wenn es um die Obduktion der Leichen im Londoner Stadtbezirk Camden geht.Und im Gegensatz zu ihren Kollegen ist sie der Überzeugung, dass Tote reden können. Man muss Ihnen nur genug zuhören.

Im Reihenauftakt Tote schweigen nie löste sie ihren ersten Fall und holte sich Unterstützung von der gleichermaßen steifen wie anziehenden Kriminalbeamtin Phyllida Flyte.Nun ist das Duo zurück und die Fortsetzung Wer mit den Toten spricht der Britin A.K. Turner hat es bereits auf die The Sunday Times Liste der besten Krimis des Jahres 2022 geschafft. Wer den ersten Band noch nicht gelesen hat, braucht sich aber keine Sorgen um große Verständnisprobleme zu machen, die wichtigsten Fakten werden im Laufe des Buches wiederholt.Ob neues Kennenlernen oder Wiedersehen – dieser Fall von Cassie Raven wird persönlicher denn je:

Seit ihrer Kindheit ist Cassie im Glauben aufgewachsen, ihre Eltern seien bei einem Autounfall ums gekommen. Als ihre geliebte Großmutter ihr jedoch gesteht, sie jahrelang über den Tod ihrer Eltern belogen haben, ist Cassie tief erschüttert. Es gab keinen tödlichen Unfall, stattdessen wurde ihr Vater für den brutalen Mord an ihrer Mutter verurteilt. Dann taucht ihr Vater nach 17 Jahren Gefängnis bei Cassie auf und behauptet, unschuldig zu sein. Mithilfe von Detective Sergeant Phyllida Flyte stellt sie Recherchen über den Mord an ihrer Mutter an, die jedoch immer mehr Fragen aufwerfen. Außerdem gibt es jemanden, der nicht will, dass sie sich auf die Spuren der Poilzeiarbeit der 1990er Jahre begibt.

Cassie ist weiterhin überzeugt davon, dass die Toten mit uns sprechen können – wenn man genau zuhört. Und nur die Toten können die ganze erschütternde erschütternde Wahrheit enthüllen …

Die Londoner Autorin A.K. Turner, die True-Crime-Dokumentationen dreht und für die BBC gearbeitet hat,punktet wieder mit exzellenter Recherche und Insiderwissen über die Pathologie genauso wie über Camden der 1990er Jahre.

„Wer mit den Toten spricht” erscheint am 1. September 2022 und verspricht packende Spannung bis zur letzten Seite.

Meine Meinung:

Die Protagonistin Cassie Raven ist nach außen hin tough, aber trotzdem sehr sensibel. Und finde ihre Art, wie sie respektvoll mit ihren „Gästen“ in der Pathologie umgeht immer wieder herzerwärmend. Hier in ihrem zweiten Fall ist Cassie Raven nicht nur sehr emotional, sondern auch durch ihre persönliche familiäre Vergangenheit involviert. Der Schreibstil der Autorin ist nicht nur flüssig, sondern auch sehr gut zu lesen. In diesem Krimi wird ausgezeichnet forensisches Wissen vermittelt, wirkt aber nicht ueberzogen, sondern wird gut in der Story vermittelt.

Zusammen mit der Polizistin Phyllida Flyte stellte Cassie Recherchen an und deckt immer mehr Geheimnisse auf.A.K. Turner hat mit ihren beiden Hauptfiguren sehr sympathische und authentische Charaktere geschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sich aber in den Ermittlungen natürlich und realistisch ergänzen.Dies ist ein spannender Krimi und eine gelungene Story mit erfrischenden Protagonisten.

Es handelt sich nicht nur um einen gut lesbaren Kriminalroman, sondern steht und fällt auch aufgrund seiner Hauptfigur Cassie Raven. Dieses Buch kann aber auch problemlos ohne Vorkenntnis des ersten Bands gelesen werden.

Formate: Paperback, elektr. & Hörbuch
ISBN: 978-3-426-28249-6
Verlag: Droemer Knaur
Veröffentlichung: 1.Sept. 2022
Deutsche Übersetzung: Marie-Luise Bezzenberger

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Rezension 2022 Rezensionsexemplar

Rezension Die Filiale von Veit Etzold






Im Video: Veit Etzold stellt seinen Thriller „Die Filiale“ vor

»Die Filiale« ist der erste Band einer Thriller-Reihe von Veit Etzold in der Laura Jacobs, die als richtige Frau im falschen Job in einen mörderischen Finanzskandal verwickelt wird.

Laura Jacobs kann es kaum glauben, als sie den Brief ihres Arbeitgebers öffnet: Eben noch hat sie bei einem Banküberfall auf ihre Filiale ein Blutbad verhindert – jetzt hält sie die Kündigung für den Mietvertrag ihres Zuhauses in der Hand!

Die Bank, der neben Lauras Haus eine ganze Reihe von Immobilien in Berlin gehört, will die Grundstücke an einen Investor verkaufen. Lediglich Lauras früherer Chef hält zu ihr und stellt sich gegen das Geschäft. Doch als er sich plötzlich für den Mord an einer Prostituierten verantworten muss, wird Laura klar, dass sie es mit etwas weitaus Schlimmerem als einem gierigen Immobilienhai zu tun hat …

Bestseller-Autor Veit Etzold ist Experte für internationale Wirtschaft und Finanzwesen. Durch die brisanten Themen garantieren seine top recherchierten Thriller spannende Unterhaltung, die der Realität manchmal nur einen kleinen Schritt voraus ist.

Entdecken Sie auch die anderen harten Polit-Thriller von Veit Etzold:

– Todesdeal (Rohstoff-Krieg im Kongo)
– Dark Web (hoch brisantes Cyber-Terrorismus-Szenario)
– Staatsfeind (erschreckend realistisches Verschwörungsszenario innerhalb der Bundesrepublik)
– Final Control (Kampf der Supermächte China und Europa um digitale Kontrolle)

Der Autor, früher selbst Banker, weist den Leser in das Bankwesen in Verbindung mit kriminellen Machenschaften ein. Neben einer gehörigen Portion Spannung, erfährt man auch vieles über Anlagefonds, Aktien und auch die Korruption einzelner Bankmitarbeiter.

Ein knallharter Thriller bei dem mit unlauteren Mitteln und Bandagen gearbeitet wird. Veit Etzold hat gut recherchiert rund um die Krypto Währungen, das Traden und die Dark Pools und noch viel mehr. Mir hat es sehr gut gefallen und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.

Der neue Thriller von Veit Etzold unterhält also nicht nur, sondern informiert auch über Traden mit Handy-Apps, Kryptowährungen, Dark Pools und Die Filiale ist nicht nur Fiktion.

Ein skrupelloser Geschäftsmann, zwei Profikiller, ein Mann, der für »Stille« sorgt. Ein Heer von Protagonisten. Zum Glück gibt es hinten im Buch ein „Who is Who“, damit der Leser den Überblick nicht verliert.

Veit Etzold hat die Fakten bestens recherchiert und sehr gut erklärt. Das ist ist nicht nur gut gemacht, sondern auch Spannend sowieso. Eine brandaktuelle Geschichte mit einem Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung schreit.

Mich hat dieser Thriller, der zugleich auch der Reihenauftakt zur Laura Jacobs Reihe darstellt, von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ein interessantes Thema, das viele Einblicke gewährt. „Die Filiale“ erhält meine Leseempfehlung!

Ich bedanke mich recht herzlich beim Verlag und Monika Neudeck für das Rezensionsexemplar. Bei dieser Rezension handelt es sich um eine unbezahlte Kooperation und stellt meine persönliche Meinung dar.

Ferner bedanke ich mich bei Veit Etzold für die Beantwortung meiner Fragen.

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Interview mit Veit Etzold

Interview mit Veit Etzold

Wohnungsnot, Betrug, Finanzskandale: »Die Filiale« – topaktueller Thriller von Bestseller-Autor Veit Etzold

Bestseller-Autor Veit Etzold ist Experte für internationale Wirtschaft und Finanzwesen. Durch die brisanten Themen garantieren seine top recherchierten Thriller spannende Unterhaltung, die der Realität manchmal nur einen kleinen Schritt voraus ist.

1. Sind Sie ein leicht zu manipulierender  Mensch?


Ich hoffe nicht. Leider kriegt man ja nicht immer mit, wenn man manipuliert wird.

2. Was ist für Sie

– Wissen:   Gewissheit über Fakten.
– Glauben:   Eher Hoffnung als Gewissheit.
– Zweifel:  Manchmal überlebensnotwendig, oft eher eine Blockade.
– Motivation:  Essentiell, besonders beim Schreiben.

3. Sind Sie eher Idealist, Realist, Optimist oder Pessimist? Warum?


Realist, der versucht, Optimist zu sei, manchmal aber auch Pessimist ist. Dinge sind halt nie so gut, wie sie sein sollten. (Da scheint dann sogar der Idealist durch).


4. Wie wichtig ist Ihnen der Erwerb von Wissen?

Wissen, dass mir weiterhilft, ist mir sehr wichtig. Ich denke aber, wir wissen alle sehr viel, sind aber sehr schlecht darin, dieses Wissen auch umzusetzen. (Ich auch)



5. An welchem Tag der Woche sind Sie am motiviertesten?

Wenn das Wochenende erholsam war, tatsächlich am Montag.

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Cover Monday 2022 Lesemonat Rezension 2022 Rezensionsexemplar

Rezension Die Komplizen von John Katzenbach

Unbezahlte Werbung/Ich bedanke mich bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur für das Rezensionsexemplar

Die Komplizen. Fünf Männer, fünf Mörder, ein perfider Plan
Thriller
Übersetzt von: Anke Kreutzer, Dr. Eberhard Kreutzer
Was hätte Jack the Ripper im Darknet angerichtet?

Im Thriller »Die Komplizen. Fünf Männer, fünf Mörder, ein perfider Plan« von Bestseller-Autor John Katzenbach wagt sich ein junger Mann in die dunkelsten Gassen des Internets – und kommt einem Serienkiller-Club in die Quere.

Eigentlich sucht Collegestudent Connor Mitchell im Darknet nach Spuren des Mannes, der vor Jahren den Tod seiner Eltern verursacht hat – stattdessen stößt er auf den Chatroom einer Gruppe von Serienkillern, die sich »Jack’s Boys« nennen.

Im Glauben, in den digitalen Untiefen des Darknet unsichtbar zu sein, planen »Jack’s Boys« ihre Taten nach dem Vorbild ihres Idols Jack the Ripper und schicken anschließend Fotos ihrer verstümmelten Opfer an willkürlich ausgewählte Polizei-Stationen weltweit, ohne dass auch nur die geringste Spur zu ihnen führen würde. Bis Connor in ihr Allerheiligstes eindringt. Ein Affront, der ihn prompt zum nächsten Zielobjekt der perfektionistischen Psychopathen macht.

Doch die Serienkiller haben weder mit Großvater Ross gerechnet, einem Ex-Marine, noch mit Connors bester Freundin Niki …

Der 17. Thriller des amerikanischen Bestseller-Autors John Katzenbach bietet wieder atemraubend genialen Nervenkitzel bis zur letzten Seite – mit einem der besten Showdowns aller Zeiten!

COPYRIGHT Thomas Dashuber


John Katzenbach, geboren 1950, war ursprünglich Gerichtsreporter für den »Miami Herald« und die »Miami News«. Bei Droemer Knaur sind inzwischen zahlreiche Kriminalromane von ihm erschienen, darunter die Bestseller »Die Anstalt«, »Der Patient«, »Der Professor« und »Der Bruder“. Zweimal war Katzenbach für den Edgar Award, den renommiertesten Krimipreis der USA, nominiert. Er lebt mit seiner Familie in Amherst im Westen des US-Bundesstaates Massachusetts.
Weitere Informationen unter http://www.john-katzenbach.de und http://www.johnkatzenbach.com

Seit Connors Eltern durch einen betrunkenen Autofahrer ums Leben kamen, träumt er von Rache. Er behaelt sein Opfer im Auge, kennt die Routinen des Mannes und wartet darauf, zuzuschlagen. Und er bereitet sich vor. Bis er bei seiner Internetrecherche im Darknet in einem Raum eindringt, in dem er nicht willkommen ist. Und sich fuenf Serienkillern zum Feind macht.

John Katzenbach hat nicht nur eine spannende Schreibweise, sondern auch mit dem Fortschreiten der Handlung wird klar, dass nichts scheint wie es tatsächlich ist. Die Spannung wurde durch John Katzenbach immer weiter erhöht bis zu einem fulminanten Ende.

Dieser Thriller ist in drei Teile aufgegliedert und die einzelnen Kapitel kurz und auf dem Punkt gehalten. Die Charaktere werden genau beschrieben, sodass sie man sehr gut kennenlernt. Das man hierdurch ihr jeweiliges Verhalten versteht, hat mir sehr gut gefallen.

Connors Großvater Ross kämpft mit seinen Vietnam Erlebnissen. Zusammen mit seiner Frau Kate zieht er seinen Enkel Connor groß, dessen Eltern von einem betrunkenen Autofahrer getötet worden sind. Connor macht sich im Darknet auf die nach dem Moerder seiner Eltern. Während seiner Recherche stoesst er auf eine Gruppe von Serienkillern, mit denen er sich besser nicht angelegt haette.

Der 17. Thriller des amerikanischen Bestsellerautors John Katzenbach bietet genialen Nervenkitzel bis zur letzten Seite. Wer Thriller liebt, die in einem spannungsgeladenen Finale Gipfeln, ist bei „Die Komplizen “ von John Katzenbach genau richtig.

John Katzenbach:
Die Komplizen
Fünf Männer, fünf Mörder, ein perfider Plan
Knaur TB # 30678, 622 Seiten
2022: Knaur Taschenbuchverlag
ISBN: 9783426306789
14,99 € (gebundener Ladenpreis)

Leseprobe: Blick ins Buch

Rezensionsexemplar: Ja

<a target=“_blank“ href=“https://www.amazon.de/gp/search?ie=UTF8&tag=martinasbucht-21&linkCode=ur2&linkId=c794bf634597fccdf765f9f20c66a4ae&camp=1638&creative=6742&index=books&keywords=Die Komplizen „>Die Komplizen von John Katzenbach </a>

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Rezension 2022

Rezension Schreib oder Stirb Ein Thriller von Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz

Copyright Cover Droemer Knaur Verlag

Schreib oder stirb: Fitzek-Thrill meets Beisenherz-Humor!

Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden – dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia!

Als Belohnung verspricht Vorlau, Dolla zu einem Helden zu machen, der das Mädchen in letzter Sekunde vor dem sicheren Tod rettet. Sollte Dolla den Auftrag jedoch ablehnen, will Vorlau nicht nur Pia sterben lassen, sondern auch das Leben des Agenten für immer zerstören …

Klingt nach einem typischen Psychothriller?

Stimmt. Aber auch wieder nicht. Denn die Hauptfiguren von „Schreib oder stirb“ sind noch außergewöhnlicher als das neue Autorenduo selbst: Sebastian Fitzek & Micky Beisenherz.

Besonders geschätzt habe ich an Schreib oder Stirb, dass Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz gerade in dieser Zeit auch etwas geben, worüber die Leser schmunzeln können. Ebenfalls über das ein oder andere Gimnik habe ich mich sehr gefreut.

Schreib oder Stirb ist zum Lachen, Weinen und manchmal etwas skurril mit interessanten Denkanstößen. Ein Meisterwerk von Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz mit einer gelungenen Mischung aus Thriller und Humor.

Das Ende bleibt aber offen, sodass eine Fortsetzung von Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz von Schreib oder Stirb mehr als wünschenswert ist. Ich vergebe 5 von 5 Sternen 📚📚📚📚📚

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Rezension 2022 Rezensionsexemplar

Rezension Der 13. Man n von Florian Schwiecker und Michael Tsokos

Copyright Cover Droemer Knaur Verlag

Rocco Eberhardt kann kaum glauben, was den unscheinbaren Timo Krampe in seine Anwaltskanzlei führt; Timo wollte mit seinem Freund Jörg einen Skandal von enormer Sprengkraft aufdecken, doch nun ist Jörg verschwunden. Ermordet, wie Rechtsmediziner Justus Jarmer angesichts der Wasserleiche auf seinem Tisch vermutet. Und auch Timos Leben scheint in Gefahr, denn seine Enthüllung ist wahrlich brisant

Im Rahmen des. Granthner-Experimentes hatten Jugendämter noch bis 2003 bewusst Pflegekinder an Pädophile Männer vermittelt – auch Timo und Jörg. Und die Verantwortlichen sitzen inzwischen an den Schalthebeln der Macht…

Ein hochaktueller und spannungsgeladener Justiz-Krimi vom Bestseller-Duo Florian Schwiecker & Michael Tsokos

Florian Schwiecker ist 1972 in Kiel geboren und hat viele Jahre in Berlin als Strafverteidiger gearbeitet. Während seiner Tätigkeit für ein internationales Wirtschaftsunternehmen in den USA entstand die Idee zu seinem ersten Thriller Verraten. Außerdem empfiehlt Florian Schwiecker regelmäßig Krimis in seiner Thriller-Kolumne auf Freundin.de

Michael Tsokos, 1967 in Kiel geboren, ist Professor für Rechtsmedizin und international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Forensik. Seit 2007 leitet er die Berliner Rechtsmedizin. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und wurden in hochkarätiger Besetzung verfilmt. Mit dem Schauspieler Jan Josef Liefers ist er in der Doku-Reihe Obduktion bei TVNOW zu sehen. Weitere TV-Produktionen sind in Arbeit. Instagram @dr.tsokos

Schon die 7. Zeugin war enorm spannend und überzeugend, aber der 13. Mann schafft es durch das Autoren-Duo Schwiecker/Tsokos mit diesem Justiz-Krimi eindeutig noch mehr mitzureißen. Ich habe mitgefiebert, wie Florian Schwiecker und Michael Tsokos die Ermittlungen vor dem eigentlichen Prozess aufgebaut haben. Als Leserin hat das Autoren-Duo es geschafft, mich mit in das Ermittlungsverfahren einzubringen.

Die Charaktere sind nicht nur speziell, sondern auch durch ihre Eigenarten anders doch einprägend.

Nicht nur dann die Geschichte selbst.Das sogenannte Granthner-Experiment, bei dem Pflegekinder zu Pädophilen Männern vermittelt wurden. Nicht nur ein brisantes Thema und Aktualität, geschickt mit einem Mord verwoben. Diese nimmt am Ende vor Gericht noch einmal Fahrt auf und überraschte mich mit einem sehr spannenden Twist auf den letzten Seiten.

6 Sterne von mir für diesen sehr spannenden zweiten Teil. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil von Schwiecker & Tsokos um Rocco Eberhardt und Justus Jarmer.

Ich bedanke mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar (unbezahlte Werbung)

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Media Monday 2023

Media Monday #610

1. Von der Liste der Filme, die man unbedingt gesehen haben „muss“ zähle ich auf alle Faelle Titanic von James Cameron dazu. Ich haette nicht gedacht, dass es schon 25 Jahre her ist, dass Titanic in die Kinos gekommen ist. Und ich finde, Titanic hat immer noch nichts von seiner Faszination verloren. Und es war ein besonderes Erlebnis, Titanic in 3D auf der Kinoleinwand zu genießen.

2. Ein Mann namens Otto ist zwar ein echter Geheimtipp, aber nach meiner Meinung haette man den Originaltitel des Films aus dem Jahr 2015 Ein Mann namens Ove belassen sollen. Wie ich in der Besprechung des Films auf WDR 2 erfahren habe, war man zumindest hier in Deutschland bei dem Remake davon ausgegangen, daß es bei dem Film um den Komiker Otto geht. Jedenfalls diejenigen, die den Film von 2015 nicht kennen und auch nicht die Buchvorlage. Bisher habe ich nur den Film von 2015 gesehen und den Roman von Fredrik Backman gelesen. Ich gehe davon aus, dass der Name Otto auch in den USA nicht besonders geläufig ist noch der Komiker Otto dort bekannt sein duerfte. Da der Roman ins Englische mit dem Titel A Man called Ove uebersetzt wurde und international auf den Bestsellerlisten stand wuerde ich es wie gesagt, besser finden wenn man bei dem Remake beim Originaltitel geblieben wäre. Mir ist nicht bekannt, wer für die Umbenennung zuständig war.

3. Ich wuerde schon behaupten, dass Avatar The Way of Water eine gelungene Fortsetzung ist, auch wenn man die Handlung etwas haette straffen koennen. Auf jeden Fall war Avatar The Way of Water nicht nur wegen Kate Winslet und der 3D Technik sehenswert. Vielleicht kann mich James Cameron eines Besseren belehren, nur die weiteren drei bereits geplanten Fortsetzungen von Avatar halte ich nicht unbedingt für notwendig. Auch wenn das Seevolk in den nächsten drei Fortsetzungen eine größere Rolle spielen soll.

4. Ein Mann namens Ove ist mehr als eine spannende Lektüre, denn nach dem Zitat der Hamburger Morgenpost „Wer dieses Buch nicht liebt, braucht gar nicht zu lesen.“

5. Wenn es nur so einfach wäre, daß man die Preistraeger bei der kommenden Oscar Verleihung kueren kann.

6. Werbung im Kino mag ein echter Zeitfresser sein, aber ich finde sie dann interessant, wenn Trailer von Filmen gezeigt werden.

7. Zuletzt habe ich mir wie gesagt, Titanic im Kino angesehen und das war wegen der Möglichkeit den Film in 3D zu sehen, weil ich zwar den Inhalt von Titanic genau kenne, aber man hofft doch das Jack alias Leonardo de Caprio am Ende ueberlebt. Das die Titanic am Ende des Films von James Cameron untergeht, ist logischerweise kein Spoiler. Ich hoffe, dass ich nicht zuviel verraten habe, was Jack alias Leonardo de Caprio betrifft. Wer Titanic noch nicht gesehen haben sollte, sollte sich ihn auch wegen Kate Winslet ansehen. Aber nicht nur deswegen empfehle ich Titanic.

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Lesemonat

Rezension Was ich nie gesagt habe: Gretchens Schicksalsfamilie – Roman (Die Gretchen-Reihe, Band 2)

Wer ist Familie?

Tom Monderath ist frisch verliebt: Mit Jenny erlebt er die glücklichste Zeit seines Lebens. Bis er durch Zufall auf seinen Halbbruder Henk stößt, der alles über ihren gemeinsamen Vater wissen will. Doch Konrad starb vor vielen Jahren und seine demente Mutter Greta kann Tom nicht befragen. Als sich weitere Halbgeschwister melden, wird es Tom zu viel. Jenny und Henk hingegen folgen den Spuren Konrads. Selbst fast noch ein Kind, kämpfte Toms Vater im Krieg, geriet in amerikanische Gefangenschaft, bevor er in den späten 40er-Jahren nach Heidelberg kommt. Dort verliebt er sich Hals über Kopf in die junge Greta, nicht ahnend, dass ein Geheimnis aus der dunkelsten Zeit des Nationalsozialismus ihre gemeinsame Familie ein Leben lang begleiten wird .


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

als ›Stay away from Gretchen‹ im März vergangenen Jahres erschien, hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet, auf was für eine breite Resonanz ich mit meinem Erstlingsroman stoße. Dafür kann ich mich gar nicht genug bedanken. Durch zahlreiche Rückmeldungen habe ich erfahren, wie sehr der Umgang mit Brown Babys und ihren Müttern im Nachkriegsdeutschland vielen von Ihnen unter die Haut ging. Berührt hat mich auch zu hören, wie Flucht und Vertreibung, siebenundsiebzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, das Leben von vielen von Ihnen noch heute beeinflussen.

Nun habe ich mein zweites Buch rund um Gretchens Familie geschrieben, in dem wie im ersten Buch Geschichte und Gegenwart miteinander verknüpft werden. Ursprünglich war keine Gretchen-Reihe geplant, denn ich hatte vor, diesen Inhalt schon im ersten Band zu erzählen. Beim Schreiben habe ich jedoch gemerkt, dass das Leben von Konrad und Greta in der Kriegs- und Nachkriegszeit und ihre Auswirkungen auf Tom in der Gegenwart mehr Raum verdienen.

In ›Was ich nie gesagt habe‹ wird daher die väterliche Seite der Familie Monderath beleuchtet. So wie ich mich in ›Stay away from Gretchen‹ einem Herzensthema gewidmet habe, gibt es auch hier einen Grundkonflikt, der mir seit Jahren unter den Nägeln brennt. Aber ich will nicht zu viel verraten… und hoffe sehr, dass Ihnen auch dieser Roman gefällt.

Ich wünsche Ihnen spannende und bereichernde Lesestunden.

Beste Grüße aus Köln

Susanne Abel

Susanne Abel stammt aus einem badischen Dorf an der französischen Grenze. Sie arbeitete bereits mit 17 Jahren als Erziehungshelferin und später als Erzieherin mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen. Im Anschluss studierte sie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin und realisierte als Regisseurin und Autorin zahlreiche Dokumentationen fürs Fernsehen. Mit ihrem gefeierten Romandebüt ›Stay away from Gretchen‹ stürmte sie die Spiegel-Bestsellerliste. Die Autorin lebt in Köln.

Pressestimmen

Susanne Abel verhandelt in beiden Büchern schwere Themen; Flucht und Vertreibung, Zweiter Weltkrieg, Naziverbrechen, transgenerationale Traumata, Demenz. Es geht um Köln in der Nachkriegszeit und um die Suche nach einem verlorenen Kind. ― Kölner Stadt-Anzeiger Published On: 2022-09-30

Da mir Stay away from Gretchen sehr gut gefallen hatte, war ich gespannt auf die Fortsetzung. Aufgrund ihrer fortschreitenden Demenz wird Greta Monderath im zweiten Band zur Nebenfigur. Die Autorin Susanne Abel laesst aber die Leser und Leserinnen wieder intensiv an den Ereignissen von frueher teilhaben, dieses Mal mit dem Fokus auf Toms Vater Konrad.

Die Schilderungen aus Konrads Kindheit und Jugend fand ich sehr ergreifend. Konrad verliert nicht nur sehr früh seinen Vater, sondern auch durch den Krieg nach und nach seine gesamte Familie. Darunter seine geliebte Schwester Elisabeth, genannt Lizzy. Diese hatte Trisomie 21, der reale Hintergrund macht diesen Teil der Geschichte fuer jeden schwer erträglich. Tom Monderath kommt durch weitere Recherchen auch hinter dieses dunkle Geheimnis seiner Familie.

Was im weiteren Verlauf des Romans aufgedeckt wird, möchte ich nicht vorweg nehmen. Es ist weiterhin spannend, wie auch durch Tom Monderath die Wahrheit im hier und jetzt aufgedeckt werden kann.

Sehr gut hat mir auch wieder das Stilmittel von Susanne Abel gefallen, die beiden Zeitebenen sprachlich klar voneinander abgegrenzt hat. Die Ereignisse aus der Vergangenheit habe ich zwar wie in Stay from Gretchen mit groesserem Interesse verfolgt, aber meine Aufmerksamkeit blieb auch auf das Schicksal der Figuren in der Gegenwart fokussiert. Ich habe diesen Roman wieder mit viel Freude gelesen.

Durch Konrad Monderath kommt dank Susanne Abel eine andere Figur im Vergangenheitsstrang ins Visier der Aufmerksamkeit. Man kann den zweiten Band auch lesen und verstehen, selbst wenn man den ersten noch nicht kennt. Ohne zu viele Wiederholungen werden die wichtigsten Punkte aus Stay away from Gretchen erwähnt.

Für alle, die den ersten Band schon kennen, wird die Geschichte von Gretchen wieder präsenter. Für diejenigen, die diesen noch nicht kennen, werden die wichtigsten Eckpunkte im zweiten Teil kurz zusammengefasst. Dennoch kann ich empfehlen, beide Romane in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Eine klare Leseempfehlung für alle und diejenigen, welche sich mit dem Themenkomplex der NS-Zeit und ihren Nachwirkungen in Lebensbereichen beschäftigen möchte, die einem nicht so bekannt sind. Deshalb lege ich beide Romane von Susanne Abel jedem ans Herz.

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Lesemonat

Buchvorstellung Gegen die Ohnmacht: Meine Großmutter, die Politik und ich Gebundene Ausgabe – 19. Oktober 2022 von Luisa Neubauer (Autor), Dagmar Reemtsma (Autor)

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Meine Großmutter hat sich mit allen Leuten zweimal zerstritten. Das erste Mal, als die Leute die Schrecken der NS-Herrschaft zu schnell vergessen wollten. Und dann, als sie die ökologischen Katastrophen nicht wahrhaben wollten.«

Dagmar Reemtsma ist fast 90, sie ist ein Kriegskind. Ihre Enkelin Luisa Neubauer ist in Friedenszeiten aufgewachsen, doch ihre Generation ist durch die ökologische Zerstörung bedroht. Sie beide verbindet ihr Einsatz gegen die Ohnmacht angesichts der Krisen und Kriege der Welt. In diesem Buch erzählen sie erstmals ihre persönliche und politische Geschichte. Zwei außergewöhnliche Frauen und Aktivistinnen, hundert Jahre Geschichten gegen die Ohnmacht – eine Verschwisterung über die Generationen.

Luisa Neubauer hat eine besondere Beziehung zu ihrer Großmutter Dagmar Reemtsma. Seit sie ein Kind ist, besprechen sie alles miteinander. Persönliches, genauso wie die großen Fragen von Geschichte, Politik und Gesellschaft. Früh fingen sie an darüber nachzudenken, was Privilegien bedeuten, und wie man ihnen gerecht wird. Sie wurden in sehr unterschiedliche und sehr schwierige Zeiten hineingeboren, mussten früh eine eigene Haltung finden: Dagmar Reemtsma wurde in Zeiten des erstarkenden Nationalsozialismus geboren, ihr Vater kam in einem KZ ums Leben. Luisa Neubauer musste verstehen, dass das Land, in dem sie aufwächst, ihre Generation nicht vor der Klimakrise schützt. Als sie ihr Studium aufnimmt, um die ökologischen Katastrophen besser zu verstehen, stirbt ihr Vater. Doch der Ohnmacht zu erliegen, war für beide nie eine Option. Der Krieg gegen die Ukraine brach mitten in die Gespräche zu diesem Buch. Keine von beiden hätte geglaubt, wieder Krieg in Europa erleben zu müssen. Und wieder stehen sie vor Haltungsfragen, vor Verantwortungsfragen und der Frage, was man der Ohnmacht entgegenstellt.

Verlag: Tropen
Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft – Biografien und Sachliteratur
Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
Seitenzahl: 240
Ersterscheinung: 19.10.2022
ISBN: 9783608501636

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Rezension 2022 Rezensionsexemplar

Rezension Fenster zum Park von Peter Schnellhardt

Unbezahlte Werbung Ich bedanke mich bei dem Autor Peter Schnellhardt für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Klappentext
Es geht um Liebe, Träume und die Zerbrechlichkeit des Glücks vor dem Hintergrund zweier historischer Ereignisse, 9 / 11 in New York und den Mauerfall in Berlin.

Henrik Heller, ein aus Deutschland stammender New Yorker Journalist, hat auf tragische Weise seine Partnerin verloren und versucht, als Großstadteremit diese Lebenskrise und noch ein anderes Trauma zu überwinden. Dabei schreibt er ein Buch, in dem er erzählt, wie alles gekommen ist.

Vom Glück der Freiheit, ihren Gefahren und ihrer Gefährdung.

Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 9783740770716
Bestellnummer: 10704081
Umfang: 432 Seiten
Nummer der Auflage: 21003
Auflage: 3. Auflage
Gewicht: 457 g
Maße: 190 x 120 mm
Stärke: 29 mm
Erscheinungstermin: 31.8.2021

Der Roman ist bei Twentysix einer Marke von BoD im Selbstpublishing erschienen.

Über den Autor: Peter Schnellhardt wurde 1949 in einer Kleinstadt in Thüringen geboren. Abitur in Eisenach und Beginn eines Theologiestudiums in Jena. Nach dessen Abbruch hat er zunächst als Hilfspfleger gearbeitet, dann Medizin in Leipzig und Erfurt studiert. Anschließend war er bis zu seinem Ruhestand 2010 als Allgemeinarzt tätig. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Seit über dreißig Jahren schreibt er Gedichte und Kurzgeschichten, 2021 erschien sein erster Roman.

Meine Meinung zum Roman:

Den ganzen Tag verbringt der Protagonist Henrik Heller in seinem Appartement eines Hochhauses in New York. Sein Kontakt zur Außenwelt beschränkt sich auf den Blick durch ein Fenster auf einen Park. Ansonsten sitzt Henrik vor seinem PC, um an seinem Buch zu schreiben und Schach gegen einen virtuellen Gegner zu spielen.

Henrik entwickelt im Laufe des Romans immer mehr paranoide Zuege. Die Handlung baut sich nach und nach auf, man erfährt wie Henrik mit dieser besonderen Situation umgeht.

Es gibt aber noch einen zweiten Erzaehlstrang, in dem die Geschichte aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt wird. Die Charaktere sind nicht nur durchdacht und greifbar, sondern auch in Rückblicken werden die Hintergründe zu den Handlungsweisen erzählt und so lernt man sie sehr gut kennen, während sich die Handlung immer weiter aufbaut.

Fazit: Der Roman ist flüssig und kurzweilig zu lesen, ohne hektisches Tempo, aber mit sich entwickelnder Spannung. Vor allem die geschickten Kapitelübergänge sorgen oft für verblüffende Wendungen.