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Lesemonat Rezension 2024 Rezensionsexemplar

Rezension Mordesstund hat Gold im Mund von Annie de Vries

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Annie de Vries‘ „Mordesstund hat Gold im Mund“ ist der zweite Band ihrer „Mord an der Nordsee-Reihe“ und führt die Leser zurück in das charmante Küstenörtchen Zuiderdijk. Nach dem Pensionsbesitzerin Jenny bereits einen Kriminalfall gelöst hat, wird sie erneut in einen Mordfall verwickelt, als die Frau eines Gastes erstochen aufgefunden wird. Die Polizei verdächtigt schnell den Ehemann, doch Jenny glaubt an seine Unschuld und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln.

De Vries‘ Schreibstil ist flüssig und fesselnd, mit einer guten Balance aus Spannung und Humor. Die Autorin schafft es, die Leser mit jeder Seite tiefer in die Geschichte hineinzuziehen, und die Wendungen sind sowohl überraschend als auch glaubwürdig. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und ihre Beziehungen und Interaktionen tragen maßgeblich zur Atmosphäre des Buches bei.


Das Cover von „Mordesstund hat Gold im Mund“ fängt die Essenz des Buches perfekt ein und sollte es die malerische Kulisse von Zuiderdijk mit einem Hauch von Geheimnis und Spannung darstellen. Man könnte sich ein Bild vorstellen, das die Küstenlandschaft in sanften Farben zeigt.

Insgesamt ist „Mordesstund hat Gold im Mund“ ein gelungener Cosy Crime, der nicht nur Krimifans begeistern wird, sondern auch Leser, die sich nach einer Geschichte mit Herz und einer Prise norddeutschem Charme sehnen. Annie de Vries beweist erneut ihr Talent, spannende Geschichten mit authentischem Lokalkolorit zu verweben.

Annie de Vries ist eine Autorin, die für ihre Küsten-Krimis bekannt ist, insbesondere für das Buch „Tote Fische fängt man schneller“, welches der erste Band ihrer „Mord an der Nordsee-Reihe“ ist. Ihre Werke zeichnen sich durch spannende Erzählungen und lebendige Charaktere aus, die den Leser in die idyllischen Küstenorte entführen und gleichzeitig in die Tiefen eines Kriminalfalls eintauchen lassen.